Lise de la Salle

Wolfgang Amadeus Mozart Rondo D-Dur KV 485 Zwölf Variationen über Ah, vous dirai-je Maman C-Dur KV 265 Maurice Ravel Sonatine Aus Miroirs, Fünf Stücke für Klavier: Nr. 3 Une barque sur l’océan / Nr. 2 Oiseaux tristes / Nr. 4 Alborada del gracioso Gabriel Fauré Barcarolle Nr. 4 As-Dur op. 44 / Barcarolle Nr. 5 fis-Moll op. 66 Frédéric Chopin Ballade Nr. 1 g-Moll op. 23/ Ballade Nr. 4 f-Moll op. 52 „Lise de la Salle ist nicht die wundersam entrückte Künstlerfee mit den rehscheuen Augen, als die sie auf den ersten Blick erscheint. Sie ist eine verflixt begabte und aussagekräftige Pianistin, der es gelingen könnte, zu den ganz Großen ihres Fachs gezählt zu werden.“ Mit diesen Worten prophezeite das Klassikmagazin Rondo der französischen Künstlerin eine glänzende Zukunft, die längst eingetreten ist. De la Salle gab als Neunjährige ihr Konzertdebüt und veröffentlichte im Teenageralter ihre erste CD. „Nicht ich habe mich für das Klavier entschieden – das Klavier hat mich ausgewählt“, erinnert sie sich an ihre Anfänge. Vor 20 Jahren gastierte sie erstmals in der Mainzer Klavierreihe; damals war sie sie 17 und faszinierte mit ihrem klaren, tiefgründigen und virtuosen Spiel. Da die Pianistin überzeugt ist, dass Musik generell Zeit und Muße braucht, spielt sie konsequenterweise nur rund 45 Konzerte pro Jahr – ein Abend mit ihr ist demnach in jeder Hinsicht etwas ganz Besonderes.