07.
November
Jean-Efflam Bavouzet
Joseph Haydn Sonate Nr. 31 As-Dur Hob. XVI:46 Robert Schumann Faschingsschwank aus Wien, Fantasiebilder op. 26 Claude Debussy Hommage à Haydn, Walzer für Klavier Jeux, Poème dansé, bearbeitet für Klavier von Jean-Efflam Bavouzet Zwölf Etüden, Heft 2 Größeres Lob kann es für einen Musiker nicht geben: Jean-Efflam Bavouzet lasse uns, so die Financial Times, die Musik in einer Weise erleben, dass jeder sofort überzeugt sei: „Genau so muss der Komponist das gemeint haben!“ – ein pianistischer Heureka-Effekt. Der Franzose debütierte 1986 mit dem Orchestre de Paris unter Georg Solti, der als sein Entdecker gilt. 2012 wurde er als ICMA Artist of the Year ausgezeichnet und sammelte mit seinen Einspielungen hochrangige internationale Preise wie Diapasons d’Or, Chocs de l’Année und Gramophone Awards. Bavouzet legte zwei Ravel-Gesamteinspielungen vor, wobei ihm die Kritik bescheinigte, er beherrsche vollendet den Drahtseilakt zwischen Respekt vor der Partitur und eigenem gestalterischem Freiraum. Sein Repertoire ist außergewöhnlich umfassend. Der Zyklus seiner Beethoven-Sonaten brachte ihm nicht nur 2008 in Peking höchste Ehre. Feinfühlig ergründet er den Subtext jeder Komposition und koloriert die Klänge mit ganz eigener Nuance. (c) B Ealovega
Wo
Frankfurter Hof
Augustinerstraße 55, 55116 Mainz
Wann
07.11.2025
19:00 Uhr
Kategorien
Klassik, Konzerte